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Bietigheim-Bissingen: 20-Jähriger in Untersuchungshaft - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und des Polizeipräsidiums Ludwigsburg

Kurzbeschreibung: Widerstand eines 20-jährigen Algeriers endet im Gefängnis

Datum: 25.04.2018

Eingesetzte Polizeibeamte führten am Montagnachmittag im “Japangarten“ in Bietigheim Personenkontrollen durch. Im Zuge dieser Kontrolle sollten gegen 16.00 Uhr die Personalien eines 20-Jährigen erhoben werden. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 20-Jährige von einer Verwaltungsbehörde in Baden-Württemberg zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Der junge Mann rannte davon und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Beamten den Flüchtenden am nahegelegenen Ufer der Enz vorläufig festnehmen. Hierbei kam es seitens des 20-Jährigen zu Widerstandshandlungen. Nachdem er sich gesperrt und vehement gegen die Festnahme gewehrt hatte, konnten die Beamten ihn zu Boden bringen und mit erheblichem Kraftaufwand Handschließen anlegen. Der Beschuldigte wurde zunächst in eine Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen gebracht und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn am Folgetag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ den Haftbefehl wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, setzte ihn in Vollzug und wies den aus Algerien stammenden Mann, der derzeit keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, am Dienstag in eine Justizvollzugsanstalt ein. Der 20-Jährige hatte bei seiner Festnahme ein Mobiltelefon bei sich, das mutmaßlich aus einem Einbruchsdiebstahl im Bereich des Polizeipräsidiums Aalen stammt. Diesbezüglich dauern die polizeilichen Ermittlungen noch an.

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