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Schweizer Eishockey-Fan in Bietigheim vermutlich bei Auseinandersetzung zweier Personengruppen verletzt - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und des Polizeipräsidiums Ludwigsburg

Kurzbeschreibung: Genaue Umstände noch unklar

Datum: 29.08.2016

Nach den bisherigen Ermittlungen und der Vernehmung von Zeugen schließt die Kriminalpolizei Ludwigsburg nicht mehr aus, dass der 29-jährige Schweizer, der am 21. August in Bietigheim mit einer tiefen Schnittwunde im Brustbereich aufgefunden wurde (wir berichteten), die Verletzung im Zuge einer Auseinandersetzung mit einer weiteren Personengruppe erlitten hat.

Zeugen zufolge war es gegen 03:00 Uhr im Bereich Weidenweg/Brandholzstraße zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen den etwa 20 Eishockeyfans mit einer weiteren, etwa fünf- bis siebenköpfigen Gruppe gekommen, bei denen es sich vermutlich um türkischstämmige junge Männer handelte. Dabei sollen auch Flaschen zu Bruch gegangen sein. Die Männer wurden als muskulös beschrieben und bis auf einen hätten alle einen Vollbart getragen.

Die genauen Umstände, unter denen der 29-Jährige schwer verletzt wurde, sind nach wie vor nicht geklärt. Als Tatmittel kommt eine abgebrochene Glasflasche in Betracht, die am Tatort jedoch nicht aufgefunden werden konnte. Die Verletzungen hatten eine sofortige Operation erforderlich gemacht. Der 29-Jährige wurde mittlerweile wieder aus dem Krankenhaus entlassen.

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Hinweise zu der an der Auseinandersetzung beteiligten Gruppe geben können. Insbesondere suchen die Ermittler nach zwei jungen Frauen, die sich dort aufgehalten hatten und möglicherweise mit den jungen Männern unterwegs waren. Eine von ihnen war groß und schlank und hatte lange, dunkle Haare. Sie werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.

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