• Sie sind hier:
  • Startseite / 
  • Presse / 
  • Heilbronn: LKA-Zielfahnder spüren Tatverdächtigen in Frankreich auf - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und des Polizeipräsidiums Heilbronn

Suchfunktion

Heilbronn: LKA-Zielfahnder spüren Tatverdächtigen in Frankreich auf - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und des Polizeipräsidiums Heilbronn

Kurzbeschreibung: Messerstecher soll an Deutschland ausgeliefert werden.

Datum: 19.02.2016

Am 16. Februar 2016 nahmen französische Zielfahnder in Tours im Departement Indre-et-Loire in Frankreich einen 23-jährigen algerischen Asylbewerber fest. Er war von der Staatsanwaltschaft Heilbronn mit Europäischen Haftbefehl gesucht worden, weil er am 3. Januar 2016 in einer Asylunterkunft in Heilbronn einen 26 Jahre alten Iraner mit einem Messer in Tötungsabsicht angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben soll (siehe Pressemitteilungen vom 3., 5. und 12. Januar 2016).
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Heilbronn hatten ergeben, dass sich der Gesuchte möglichweise nach Frankreich abgesetzt hatte. Deshalb übernahmen die LKA-Zielfahnder am 8. Februar in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Heilbronn die Suche nach dem flüchtigen Algerier. Die weiteren Ermittlungen der LKA-Zielfahnder ergaben, dass sich der Mann tatsächlich in Frankreich aufhält. In enger Zusammenarbeit mit dem Gemeinsamen Zentrum in Kehl, dem Bundeskriminalamt und französischen Zielfahndern konnten sie daraufhin den Verdächtigen lokalisieren. In Anwesenheit der LKA-Zielfahnder nahm die französische Polizei den Tatverdächtigen schließlich am vergangenen Dienstag um die Mittagszeit fest. Der Festgenommene befindet sich in Orleans in Auslieferungshaft, die Staatsanwaltschaft Heilbronn betreibt dessen Auslieferung nach Deutschland. Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter Telefon 07131/64-36001 (Pressestelle Staatsanwaltschaft) und Telefon 07131/104-1010 (Pressestelle Polizeipräsidium) gerne zur Verfügung.

Fußleiste